Geht es darum einen Beruf zu erlernen ist Praxisnahes lernen einer der wichtigsten Faktoren. In Lehrwerkstätten erhalten Auszubildende und Umschüler die Möglichkeit für den Beruf notwendige Kenntnisse und Erfahrungen zu sammeln. Als Werkstatt für die Lehre und Lernende geht es darum, dass die Fertigkeiten von berufspraktischer Fähigkeiten unter der Anleitung von Ausbildern und qualifizierten Ausbildern zu erlernen – In der Praxis und nicht am Schreibtisch.
Es macht einen großen Unterschied ob man ein Material nur durch Beschreibungen aus der Theorie kennt oder man selbst feststellt, wenn z. B. der Beton bereits hart ist bevor er verarbeitetet werden kann. Gerade im Handwerk ist der Umgang mit Maschinen und Materialien sehr wichtig für die Aus- und Weiterbildung. Neben den Handwerklichen Fähigkeiten werden auch Softskills wie die Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden.
Erlernen von Soft Skills
Es ist am Ende nicht nur wichtig wie man mit der Handkreissäge, dem Kompressor, dem Akkuschrauber oder der Kappsäge umgeht. Auch die Fähigkeiten des Miteinanders sind für den späteren, beruflichen Erfolg wichtig. Kommunikation als Schlüssel zum Erfolg. Wenn das Handwerk Fachkräfte benötigt, müssen diese ausgebildet werden. Bei den Lehrwerkstätten kann es sich um sogenannte Übungsfirmen handel die nur fiktiv handeln oder um „echte“ Firmen die unter echten Bedingungen Waren Produzieren und auch verkaufen. Gerade jüngere Menschen können hier unter der Anleitung erfahrender Berufstätiger viel Erfahrung vermittelt bekommen und haben die Möglichkeit Selbstbewusstsein aufzubauen.
Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, egal ob als Lehrkraft und Praxisausbilder / Praxisanleiter oder als Schüler, der findet auf lehrwerkstatt.org weitere Informationen.